Von Augsburg in die Welt: Was wir aus dem Podcast mit Christoph Steinle lernen können

Von Augsburg in die Welt: Was wir aus dem Podcast mit Christoph Steinle lernen können

Von Augsburg in die Welt: Was wir aus dem Podcast mit Christoph Steinle lernen können


Es gibt Marken, die aus einer Stadt heraus wachsen und eine ganze Region prägen – August Gin ist so eine Marke. In unserem Podcast Founding Forward – Frechsein lohnt sich! haben wir mit Christoph Steinle darüber gesprochen, wie er aus einer lokalen Spirituose eine Premium-Marke geformt hat. Seine Geschichte ist nicht nur spannend, sondern steckt voller wertvoller Insights für Unternehmer*innen – auch für SESES DRINKS.

Von der lokalen Spezialität zur Premium-Marke

Was macht eine Marke stark? Für Christoph war es von Anfang an klar: Authentizität trifft Innovation. August Gin wurde von Anfang an eng mit Augsburg verbunden – eine regionale Identität, die ihm half, eine treue Community aufzubauen. Doch statt sich nur auf seine Heimat zu verlassen, hat Christoph früh erkannt, dass Wachstum auch bedeutet, neue Wege zu gehen.

Sein Erfolgsrezept: Eine Mischung aus Tradition und mutigen Entscheidungen. Neben klassischen Gin-Varianten wie Slow Gin oder Navy Strength setzte er auf kreative Kooperationen – etwa den FC Augsburg Ginsel, eine Sonderedition in Zusammenarbeit mit dem Fußballverein. Diese Strategie zeigt, dass Partnerschaften enorme Hebel für Markenwachstum sein können – ein Learning, das auch für SESES DRINKS wichtig ist, wenn es um gezielte Kooperationen in der Gastronomie geht.

Balance zwischen Kreativität und Realität

Neben seinen Spirituosen betreibt Christoph auch gastronomische Konzepte wie die Blaue Kappe oder O-Boy. Warum? Weil er die Kontrolle über die gesamte Genuss-Erfahrung haben will. Doch mehrere Businesses zu managen, erfordert ein solides Fundament – und hier zeigt sich eine weitere Parallele zu SESES DRINKS.

Sein Erfolgsgeheimnis? Disziplinierte Unternehmensführung. Finanzplanung, schlanke Prozesse und klare Prioritäten helfen ihm, den Überblick zu behalten, ohne den kreativen Spirit zu verlieren. Für uns bedeutet das: Bevor Expansion, erst Stabilität. Gerade jetzt, wo SESES DRINKS den B2C-Markt aufbaut, ist es entscheidend, erst die Basics zu perfektionieren, bevor neue Ideen großflächig ausgerollt werden.

Social Media: Der direkte Draht zur Community

Christoph macht es vor: Social Media ist nicht nur Marketing, sondern ein persönlicher Touchpoint mit den Kunden. Statt sich auf Agenturen zu verlassen, führt er seine Accounts selbst – mit einer Mischung aus ehrlichen Einblicken, kreativen Kampagnen und direktem Austausch mit seiner Community.

Das zeigt, wie wichtig Authentizität im digitalen Zeitalter ist. Statt nur Werbebotschaften zu senden, geht es darum, echte Geschichten zu erzählen – ein Ansatz, den SESES DRINKS noch stärker verfolgen wird. Mehr Storytelling, mehr Interaktion, mehr echte Momente.

Was wir mitnehmen: Die drei größten Learnings

  • Fokus auf Kernprodukte – Qualität über Quantität, klare Identität statt verzettelter Expansion.
  • Authentische Social-Media-Strategie – Persönlicher Austausch schlägt generische Werbung.
  • Gezieltes Wachstum – Erst testen, dann skalieren. Nur was wirklich funktioniert, wird groß ausgerollt.

Fazit: Strategisch wachsen, aber kreativ bleiben

Das Gespräch mit Christoph Steinle war mehr als inspirierend – es war eine Blaupause für smartes Unternehmertum. Von der Kombination aus Regionalität und Innovation bis hin zur Frage, wie man mehrere Businesses gleichzeitig steuert, gab es viele wertvolle Insights.

Für SESES DRINKS bedeutet das: Mutige Schritte gehen, aber mit Bedacht. Kreativität ausleben, aber nicht blind expandieren. Partnerschaften eingehen, aber nur, wenn sie wirklich zur Marke passen. Und immer nah an der Community bleiben – denn am Ende entscheiden echte Menschen über Erfolg oder Misserfolg.

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